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News and events

  • 25.03.2024

    Abschlussberichte jetzt verfügbar

    Abschlussberichte jetzt verfügbar

    Die Abschlussberichte der Arbeitspakete 2, 4 und 5 stehen ab sofort zum Download bereit.
    Aufgrund der laufenden CO2-Injektion in Island werden die Berichte der Arbeitspakete 1 und 3 zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

    Tags: Aktuelles

  • 06.12.2023

    Wohin mit all dem CO2?

    Wohin mit all dem CO2?

    CO2 aus der Atmosphäre abzuscheiden und in recycliertem Abbrucheton oder in Gestein in Island zu speichern, ist machbar und weist eine positive Klimabilanz auf. Dies zeigen die Ergebnisse von DemoUpCARMA, die am Vormittag den Medien und am Nachmittag einem interessierten Publikum an der ETH Zürich vorgestellt wurden.

    Vertiefte Einblicke bietet Ihnen eine Zusammenfassung der Projektergebnisse sowie ein Artikel der ETH Zürich.

    Da die CO2-Injektion von Schweizer CO2 in Island erst im November 2023, und damit später als erwartet, starten konnte, ist das Projekt noch nicht ganz abgeschlossen. Die CO2-Injektion und die geophysikalische Überwachung des CO2-Reservoirs werden im Rahmen des Partnerprojekts DemoUpStorage weiterlaufen. Ebenso wird der CO2-Transport von der Schweiz nach Island weitergeführt werden.

    Tags: Aktuelles

  • 14.11.2023

    DemoUpCARMA Abschlussveranstaltung - Anmeldung möglich!

    Auf unserer Abschlussveranstaltung werden wir die wichtigsten Ergebnisse des DemoUpCARMA-Projekts präsentieren. Zunächst stellen wir unsere Pilot- und Demonstrationsaktivitäten vor und gehen dann näher auf die relevanten Karbonatisierungs- und Mineralisierungsprozesse einschließlich deren Überwachung ein. Anschließend werden die systemischen Aspekte beider Pfade diskutiert, wie z. B. Ökobilanzen, Modelle für Transport und Infrastruktur, die öffentliche Wahrnehmung von CO2-Abscheidung und -speicherung sowie eine Fallstudie zur Integration der CO2-Abscheidung in einer Müllverbrennungsanlage.

    Die Vertiefung der Projektergebnisse wird durch eine Podiumsdiskussion abgerundet. Die Veranstaltung ist auf Englisch.

    Bitte merken Sie sich den folgenden Termin vor:

    Mittwoch, 6. Dezember 2023, von 13.00 - 17.15 Uhr im Audi Max der ETH Zürich (HG F 30) mit anschliessendem Apéro.

    Das Programm finden Sie hier.

    Melden Sie sich unter diesem Link an, wenn Sie teilnehmen möchten!

    Tags: Anlässe

  • 03.11.2023

    Erste Injektion von in Meerwasser gelöstem Schweizer CO2 in Island gestartet

    Erste Injektion von in Meerwasser gelöstem Schweizer CO2 in Island gestartet

    Diese Woche wurde in Helguvík, Island, erstmals CO2 aus der Schweiz, vermischt mit Meerwasser, in den basaltischen Untergrund injiziert. Dies geschieht, um die anschliessende Mineralisierung und damit die dauerhafte Speicherung von CO2 zu testen. Das Pilotprojekt DemoUpCARMA und sein Partnerprojekt DemoUpStorage leiteten die Logistik dieses Tests in enger Zusammenarbeit mit dem isländischen Partnerunternehmen Carbfix und dem Projekt SeaStone. Die Forschung konzentriert sich nun auf die Überwachung der CO2-Injektion und des Mineralisierungsprozesses.

    Mit dem Beginn der Injektion von Schweizer CO2 in Helguvík haben DemoUpCARMA und DemoUpStorage einen wichtigen Meilenstein erreicht. Die Injektion von in Meerwasser gelöstem CO2 in den basaltischen Untergrund in einer Tiefe von etwa 400 m wird zum ersten Mal im Feld getestet. Bisher hat das Partnerunternehmen Carbfix das CO2 in Süsswasser gelöst, um dieses unterirdisch mineralisieren zu lassen. Nun soll untersucht werden, ob das Verfahren und der Mineralisierungsprozess mit Meerwasser funktioniert. Carbfix und die Universität Island haben dies bereits unter Laborbedingungen demonstriert. Im Rahmen von DemoUpStorage werden umfangreiche geophysikalische Messverfahren eingesetzt, um die Mineralisierung im Basaltreservoir zu verfolgen. Die in der Flüssigkeit gelösten Gase werden nach der Injektion kontinuierlich beobachtet, was die von Carbfix laufende geochemische Überwachung ergänzt.
    Die Pilotinjektion wird wertvolle Erkenntnisse darüber liefern, wie CO2 in Zukunft in basaltische Strukturen injiziert werden kann, um es dort in Form von Karbonatmineralien dauerhaft zu speichern. Und dies unter Verwendung von Meerwasser, einer reichlich vorhandenen Ressource. Ozeanische und terrestrische Basalte haben theoretisch eine enorme Kapazität für die mineralische Speicherung von CO2. Damit könnte diese Methode einen erheblichen Beitrag zur Erreichung der weltweiten Klimaziele leisten, indem grosse Mengen an CO2 unterirdisch mineralisiert und somit dauerhaft gespeichert werden.
    Mehr Details zum Mineralisierungsprozess und die Überwachung im Untergrund finden Sie in unserem Blogtext.

    Tags: Aktuelles

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